Life

Abschluss und dann?

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Es ist wieder so weit bzw. eigentlich ist die Zeit schon wieder vorbei.
Die große Frage, was mache ich denn jetzt, wenn ich fertig mit der Schule bin?

Genau so ging es mir nie, aber das liegt auch nur daran, dass ich immer einen Plan im Leben hatte. (Bis auf ein paar Ausnahmen.)

Aber trotzdem habe ich mir ein paar Gedanken machen müssen, als ich „jünger“ war.

Es folgen also meine Tipps was ihr machen könnt:

1.      Weiter zur Schule gehen

Wenn ihr einen Haupt- Realschulabschluss oder eine Fachhochschulreife habt und wirklich keine Ahnung habt, was ihr machen wollt, dann geht einfach noch ein bisschen weiter zur Schule.

Ja ich weiß, Schule nervt, ABER ganz ehrlich lieber noch ein bzw. zwei Jahre oder auch drei Jahre länger in die Schule gehen, als etwas anzufangen und es nicht zu beenden. Denn das ist weder für den ach so wichtigen Lebenslauf noch für euch selbst gut. Wenn ihr nämlich ständig Dinge anfangt und nie etwas zu ende bringt, dann geht das auf eure Einstellung, denn warum solltet ihr dann je etwas beenden wollen, wenn ihr auch so vorankommt?

2.      BFD oder FSJ oder FÖJ oder oder oder

Wie ihr wisst, habe ich selbst ein BFD also ein Bundesfreiwilligendienst gemacht, davon gibt es noch keine Ahnung wie viele Alternativen. Je nachdem, welche Richtung es ist und wie diese finanziert werden, ist die Bezeichnung verschieden. Das gute dabei ist, du kannst dich selbst besser kennenlernen und ausprobieren, was dir gefällt oder halt auch nicht.

3.      Ein Jahr im Ausland

Hierfür schaut ihr wohl besser bei meiner Freundin Sabrina vorbei, denn sie ist für zwei Jahre AuPair in Amerika. Natürlich musst du nicht nach Amerika gehen und auch nicht als AuPair, aber es ist eine Möglichkeit.

Du kannst auch innerhalb Europas ein Auslandsjahr machen und zwar nicht nur als AuPair! Du kannst auch im Ausland für ein Jahr zur Schule gehen oder sogar ein Auslandsemester machen. Aber leider bin ich in der Materie nicht so drin, da dies für mich nie eine Option war.

Ich bleibe lieber in Deutschland oder in meinen vier Wänden.

4.      Ausbildung

Ich werde hier nun nicht, alle Berufe aufzählen, für die man eine Ausbildung machen kann. Hier müsst ihr euch einfach selbst durchfuchsen. Mich haben immer solche Berufe wie Bankkauffrau oder etwas in die Richtung interessiert.

5.      Studium

Das ist ja voll mein Thema!  Ich studiere nun selbst seit November 2019 im Zwei-Fächer-Bachelor Ev. Theologie und Religionspädagogik und Germanistik (bei uns heißt es erst im Master später ´Deutsch´).

Ich finde ein Studium bietet so viele Möglichkeiten. Dies liegt natürlich vor allem an den Angeboten, die es gibt. Man kann heutzutage einfach alles gefühlt studieren.

Auf der anderen Seite ist aber genau dies das Problem. Schaut, ob ihr wirklich studieren müsst, oder ob nicht doch ein Handwerk oder ähnliches für euch in Frage kommen könntet.

Mir fallen an der Uni so viele Menschen auf, die selbst sagen, dass das Studieren eigentlich gar nicht ihr Ding ist.

Weshalb ich jetzt zum letzten Punkt komme.

6.      Praktika

Nehmt euch einfach Zeit, selbst herauszufinden was ihr wollt. Das ist so wichtig, denn was bringt es euch, etwas zu erlernen, was euch nicht gefällt? Genau: Nichts! Also nehmt euch die Zeit und probiert euch aus! Niemand drängt euch mit 30 einen festen Job, Familie und Co. Zu haben.

Ich werde mein Studium auch frühestens mit 29 beenden. Ist so. Überlegt mal, wie lange Ärzte, Pastoren oder ähnliches studieren müssen. Also macht euch kein Stress, Hauptsache ihr wisst dann, dass ihr euren Traumberuf gefunden habt.

#beyourself

Bis bald

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