Adventskalender

Türchen 4: Husarenkrapfen

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Hallo, ich bin Laura und schreibe auf meinem Blog Laura dreams of Cakes seit 2013 übers Backen, Kochen und Reisen. Vor allem Backrezepte sind meine große Leidenschaft! Darum hab’ ich heute leckeres Weihnachtsrezept für Husarenkrapfen für euch dabei!

Pünktlich zu Adventsbeginn habe ich euch ein Rezept aus meiner Kekswerkstatt mitgebracht. Ich muss ja sagen,dass ich ausgefallene Kekse wie Marshmallow Schoko Tannen und ähnliche ganz lustig finde, aber auf meinem Keksteller hab ich es lieber etwas klassischer.Natürlich müssen es nicht immer traditionelle Lebkuchen oder Vanillekipferl sein – ich experimentiere gerne mit Kürbiskernen, Mohn und Marzipan rum, um die klassischen Rezepte etwas aufzupeppen und neu zu interpretieren. Aber weil weniger ja oft bekanntlich mehr ist, setze ich gern auf die Klassiker und nur die ein oder andere „Besonderheit“. Darum gibt es heute diese leckeren Husarenkrapfen oder – damit wir doch zumindest einen Pinteresttauglichen Namenverwenden – Engelsaugen.

Husarenkrapfen sind leckere Mürbteigplätzchen, die nicht aufwendig geformt oder ausgestochen werden müssen,sondern ganz einfach zu Kugeln gerollt werden können. Nun noch mit dem Stiel eines Kochlöffels eine Mulde reingestochen, und schon können die Husarenkrapfen rein in den Ofen. In einigen Rezepten steht, dass man die Engelsaugen schon vordem Backen mit Marmelade füllen soll, aber ich mach das lieber erst danach – so läuft mir beim Backen nichts über. Also Kekse raus aus dem Ofen, ganz kurz überkühlen lassen, dann mit Puderzucker bestäuben und mit Marillen- oder Johannisbeermarmelade füllen – fertig! Nach Lust und Laune gebe ich die Husarenkrapfen dann noch 1 – 2 Minuten in den Ofen, damit die Marmelade auch wirklich fest wird, aber eigentlich ist das nicht nötig.

Husarenkrapfen sind übrigens nicht nur flott fertig, sehen süß aus und schmecken himmlisch zart, sie sind auch eine super Eigelbverwertung, wenn ihr vom Kokosbusserln (Kokosmakronen) backen welches übrig habt!

Also genießt die Vorweihnachtszeit mit einer heißen Tasse Tee und ein paar leckeren Husarenkrapfen und lasst euch nicht stressen!

Alles Liebe,

Laura

Rezept

Zutaten

180g kalte Butter

100g Puderzucker, gesiebt

1 Prise Salz

2 Eigelbe

Schale einer halben Bio Zitrone

250g Mehl, gesiebt

100g gemahlene Haselnüsse

Außerdem

150g Marillen- oder Johannisbeermarmelade

Puderzucker, nach Bedarf

1 Spritzbeutel

Und so wird’s gemacht:

Alles Zutaten zügig zu einem Teig verkneten, in Frischhaltefolie einwickeln und für eine halbe bis ganze Stunde in den Kühlschrank geben.

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze oder 165°C Umluft vorheizen, zwei Backbleche mit Backpapier vorbereiten. Die Marmelade leicht erwärmen.

Den Teig zu einer dünnen Rolle rollen, ca. fingerdicke Scheiben abschneiden und zu Kugeln rollen. Jede Kugel sollte ca. 12g haben.

Die Kugen auf die Backbleche setzen, mit dem Stiel eines Kochlöffels nicht zu kleine Mulden reindrücken und im Backofen ca. 12 – 15 Minuten backen, darauf achten, dass die Kekse nicht zu dunkel werden. Nach 10 Minuten nachschauen, ob die Mulden zu flach werden, dann gegebenenfalls mit dem Kochlöffelstiel nachdrücken.

Die Husarenkrapfen aus dem Ofennehmen, kurz überkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben. Die erwärmte Marmelade in einen Spritzbeutel füllen und die Keksmulden füllen – mit einem kleinen Löffel geht’s zur Not auch.

Entweder über Nacht antrocknen lassen, oder noch 1 – 2 Minuten in den abkühlenden Ofen geben. Abkühlen lassen,in die Keksdose geben und genießen!

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